Erfahrungsberichte

Thomas: Breaking 40 03.05.2021

Wie ich zum Laufen kam

Zum Laufsport kam ich 2013, im Alter von 43 Jahren, über einige Umwege. Davor hatte ich über 20 Jahre Kraftsport gemacht, musste aber wegen Verletzungen aufgeben. Nach dem Überwinden der Midlife Crisis hatte ich mich dazu durchgerungen, mich vorläufig mit „Joggen“ fit zu halten, bis mir was Besseres einfällt. Das hätte vielleicht geklappt, wäre da nicht der fatale Firmenlauf gewesen. Nach dem ersten Wettkampf war es vorbei mit dem Joggen. Ich spürte plötzlich den für mich untypischen Ehrgeiz, schneller als die anderen zu sein. Mit „andere“ meine ich: eigentlich alle.

Die bis dahin noch halbherzig gehütete Muskelmasse (plus Wampe) warf ich über Bord und nahm 20 Kilo ab. Kraftsport war gestern, ich war jetzt ein Läufer. In rascher Folge setzte ich mir immer neue Ziele: sub 50 auf 10k, Halbmarathon unter 2, sub 45 min 10k usw. Und immer mehr Wettkämpfe mit immer besseren Platzierungen. Zu meinem Erstaunen machte mir das Laufen umso mehr Spaß, je ambitionierter ich wurde. Ich war auch schon vom planlosen Training zu Trainingsplänen übergegangen und hatte viel entsprechende Literatur inhaliert. Die Fortschritte waren gut. Das Unvermeidliche folgte 2015.

Wenn man im Bekanntenkreis oder unter Kollegen erzählt, dass man sich auf einen Marathon vorbereitet, dann bekommt man reichlich Stories von Marathon Finishern zu hören. Besonders ehrfürchtig werden dann (zurecht) Zeiten von unter 4 Stunden genannt. Dummerweise war ein Kollege wohl bereits irgendwann sogar mal eine Zeit im Bereich 3:30-3:45 gelaufen. Das hat in meinem Hinterkopf so lange gegärt, bis ich mir das Ziel sub 3:30 bei meinem Debut gesetzt habe. Dafür zog ich ein Brechstangen-Training durch und schaffte eine 3:26:02 beim Bodensee Marathon in Kressbronn. Nach diesem vorläufigen Höhepunkt fühlte ich mich grandios und dachte, es geht so weiter mit den Fortschritten. Das war aber ganz und gar nicht so.

Stagnation und Frustration

Die folgenden Jahre passierte das, wovon ich gehofft hatte, dass ich auf wundersame Weise davon verschont bleiben würde. Meine Fortschritte wurden immer kleiner und kleiner und die Rückschläge und Probleme immer häufiger. Orthopädische Zipperlein häuften sich, Infekte plagten mich, enttäuschende Resultate bei Wettkämpfen ließen mich frustriert und ratlos immer wieder mein Training umstellen. Ich versuchte Pläne von verschiedenen Quellen, wechselte zu eigenen Plänen zurück, besuchte Seminare, las noch mehr Bücher. Alle Pläne und Anleitungen waren solid, daran lag es nicht. Ich war einfach vollkommen blind für meine eigenen Schwächen und Fehler. Als ich 2015 den ersten Marathon in 3:26 gelaufen bin, lag meine 10k Zeit bei ca. 42:30. Nach 2 Jahren Training, also 2017, hatte ich mich nur auf 3:20 im Marathon und 41:50 auf 10k verbessert. Dann kam das Jahr 2018. Im dem ganzen Jahr machte ich überhaupt keine Fortschritte mehr. Da war mir klar, dass ich mit Self-Coaching nicht weiter kommen würde. Ich brauchte einen Trainer. Einen richtigen, guten Trainer.

Lauf-Coach.de und das Projekt „Breaking 40“

Bei der Suche im Internet nach einem Coach bin ich über die Lauf-Coach Webseite gestolpert. Da standen Worte wie „persönlicher Trainer“ und „Leistungsspitze“. Genau da will ich in meinen Wunschträumen ja irgendwann hin. Und da waren die Erfolge von Manfred als Sportler aufgelistet, vor allem im Seniorenbereich. Die Seite sah auch nicht aus, als wäre das Coaching eine Massenabfertigung, sondern erweckte tatsächlich das Gefühl, dass hier „richtiges“ Coaching gemacht wird, wie ich es suchte. Die Berichte der Athleten sprachen für sich. Das hat bei mir alle positiven Schalter ausgelöst und ich habe mich umgehend angemeldet. Als Ziel habe ich ein seit langem gehegtes Traumziel angegeben: die 10 km unter 40 Minuten zu laufen. Das erschien mir zum damaligen Zeitpunkt schlichtweg unmöglich! Seit nunmehr 3 Jahren war ich um die 42 Minuten rum „gekrochen“ und kam nicht weiter. Ich habe Manfred vorsichtig gefragt, ob das denn machbar wäre. Seine Antwort war: „Klar geht das“. Aber ich dachte mir, der arme Manfred weiß ja nicht, wie untalentiert ich bin, und was ich schon alles erfolglos versucht habe. Zu alt bin ich auch. Der wird sich schon noch wundern.

Manfred

Heute bin ich es, der sich wundert. Mit ruhiger Hand und dem Wissen um die Wirksamkeit seines Trainings hat Manfred mich Woche für Woche mit einem perfekt auf mich zugeschnittenen Plan versorgt. Die Fortschritte kamen zunächst zäh erkämpft, dann immer stabiler und systematischer. Ein paar Mal hat Manfred ein intensives Gespräch mit mir geführt und das Training für mich und meine Schwächen weiter optimiert. Das war nicht irgendein austauschbares Coaching mit einem gemailten Plan nach einem gängigen Schema. Was Manfred da für mich gemacht hat, war ein komplett individuelles, persönliches Coaching mit maximalem Engagement für meine sportlichen Erfolge. Es hat sich für mich gezeigt, dass das unendlich wertvoll ist. Nicht nur, daß man sich so als Sportler sorgenfrei und gut aufgehoben auf das Training konzentrieren kann. Es kamen auch handfeste Resultate.

Vor wenigen Tagen bin ich die 10.000 m in 39:44 gelaufen.

Fazit

Damit ist mein vermeintlich utopisches „Breaking 40“ Projekt Wirklichkeit geworden. Eines weiß ich mit 100% Gewissheit: ohne Manfred hätte ich das niemals geschafft. Keine Chance. Manfred hat mich nebenbei auch noch erfolgreich auf „Nebenschauplätze“ vorbereitet. Das waren u.a. lokale Laufserien, erfolgreiche Rennen über 5k und 10k auf Bahn und Straße und meine erste Cross Saison mit 3 Serien und einem Start bei der DM.

Ich habe jetzt - mittlerweile 51 Jahre jung - das Gefühl, dass ich gar nicht am Ende, sondern erst am Anfang des Versuches stehe, meine tatsächlichen Grenzen als Läufer auszuloten. Meine bisherigen Leistungen sind noch weit weit weg von den wirklich schnellen Senioren. Aber wer weiß, wohin mich der Weg mit Manfred noch führen kann?

Das Schönste dabei ist, dass ich das Gefühl habe, nicht nur den besten Trainer an der Seite zu haben, sondern auch einen echten Sportkameraden!

Stephan: Breaking 40 06.11.2019

Seit ca. 10 Jahren laufe ich Marathon. In dieser Zeit habe ich diverse Trainingspläne ausprobiert und eine Bestzeit von 3:07 h erreicht. Von Anfang an war es mein Traum, unter 3 Stunden zu kommen. Als dann meine Ergebnisse trotz harten Trainings und hoher Umfänge stagnierten, musste und wollte ich etwas ändern.

Durch einen Artikel wurde ich auf Lauf-Coach.de und Manfred aufmerksam. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, in sehr guten und kompetenten Händen zu sein.

Ich brauche einen Trainingsplan mit klaren und relativ ambitionierten Vorgaben, der mich jedoch eher etwas bremsen muss.

Genau so einen Plan habe ich nun gefunden. Manfred reduzierte die vorherigen allzu hohen Umfänge und setzte den Schwerpunkt auf Schnelligkeit und Technik. Ich fühlte mich schon nach kurzer Zeit schneller und spritziger. Der Plan war anspruchsvoll, aber auch sehr gut ausbalanciert im Hinblick auf regenerative Einheiten.

Das erste große Ziel war dann der Berlin-Marathon 2019. Nach einer verhaltenen 1. Hälfte (1:34) konnte ich ab km 25 deutlich zulegen. In der Vergangenheit war ich oft auf den letzten Kilometern eingebrochen. Diesmal lief ich die 2. Hälfte über 4 Minuten (!) schneller als die erste und konnte meine Bestzeit um mehr als 3 Minuten auf 3:04 h verbessern. Dies habe ich zu einem großen Teil Manfred und seinen ausgeklügelten Plänen zu verdanken.

Früher wusste ich bereits mehrere Wochen bis Monate im Voraus, was ich laufen muss. Heute erhalte ich jeden Sonntag einen neuen und individuellen Plan.

Ich schätze die motivierende und menschliche Ansprache und kann Lauf-Coach.de nur empfehlen.

Danke, Manfred!

Andreas 20.10.2017

Nach meiner ersten Laufveranstaltung war ich angefixt und begann regelmäßig zu laufen. Anfangs konnte ich meine Zeiten verbessern, aber 2016 hatte ich dann ein Plateau erreicht und ich machte mir Gedanken, wie ich meine Leistung noch steigern könnte.

Lauftreffs waren mein erster Gedanke, waren aber für mich als Familienvater mit zwei kleinen Kindern und einem Vollzeitjob nicht flexibel genug. Im Internet stieß ich dann auf Laufcoaches. Manfreds Ansatz, die Trainingspläne von einem erfahrenen Lauftrainer zu schreiben, gefiel mir auf Anhieb. Vor einem Jahr habe ich mich dann angemeldet und bereue es nicht. Ich konnte meine 10km Zeit um 2 Minuten in 2017 steigern. Auch bin ich im März 2017 meinen ersten Halbmarathon gelaufen und dies direkt unter 2 Stunden (1:56). Im Laufe des Jahres konnte ich meine Zeit trotz Verletzungspause auf 1:39 verbessern.

Da Manfred sich die Trainingspläne immer ansieht, gibt es auch immer eine Motivation die Einheiten durchzuführen. Manfred hat auch immer aufmunternde Worte, wenn eine Woche mal nicht so geklappt hat und freut sich bei Erfolgen mit. Ich fühle mich gut betreut.

Cindy (37) 31.10.2017

Ich begann 2010 mit dem Laufen und durch einen kleinen 10 km Lauf in meiner Heimatstadt entbrannte das Feuer und die Lust auf Sportwettkämpfe. 2012 lief ich meinen ersten Marathon in knapp mehr als 5 Stunden und war überglücklich. Noch größere Distanzen interessierten mich nicht wirklich, sodass mein Ziel in der Zeitverbesserung bestand. Das klappte auch ganz gut: meist lief ich circa 4:12 h bis 4:23 h. Seit 2013 arbeite ich in der Medizin und habe keinen regelmäßigen Dienstplan. Von Früh- bis Nachtdienst über 12- bis 24 h – Diensten ist alles dabei. Ein normaler Trainingsplan war nicht mehr möglich und mein großes Ziel, eines Tages unter 4 h zu laufen, rückte in große Ferne.

Aus diesem Grund habe ich Manfred inzwischen bereits für zwei Marathons konsultiert und bin hoch zufrieden. Zu Beginn macht er sich ein Bild über den unbekannten Läufer mittels eines detaillierten Fragebogens zur Fitness, Laufgewohnheiten, Zielstellung etc. Danach schickte ich ihm jeweils kurz vor Wochenbeginn per Email die möglichen Trainingstage- und distanzen je nach meinem Dienstplan. Daraufhin erhielt ich wöchentlich einen konkret auf mich abgestimmten Plan, an welchen ich mich, sofern es meine Arbeit zuließ, hielt. Diese Flexibilität und die konkreten Vorgaben finde ich wunderbar, denn sie erleichtern mir mein Training und geben mir das Gefühl, optimal für den großen Tag zu trainieren. Es hilft auch den „inneren Schweinehund“ zu überwinden, wenn das Wetter überhaupt nicht zum Laufen einlädt – man läuft sozusagen auch ein wenig „für Manfred“, der ja am Ende der Woche die Trainingsbilanz zugeschickt bekommt. 😉

Insgesamt ist das trotz der Beschränkung auf den Austausch per Email eine sehr individuelle und persönliche Angelegenheit. Es läuft nicht immer alles glatt: mal hat man eine Verletzung oder irgendetwas hat die freien Tage fürs Laufen verhindert. Kein Problem: Manfred findet immer motivierende Worte und stellt sich auf die Veränderungen ein.

Mein großes Ziel habe ich dieses Jahr noch nicht erreicht. Grund sind leider meine persönlichen Rahmenbedingungen, da der Job jedes Mal den Plan durcheinanderbringt und ich mich nicht zu 100% an die Vorgaben halten konnte.

Aber das sehe ich ganz gelassen: mir gefällt dieses Miteinander und ich werde es nächstes Jahr einfach mit Manfreds Hilfe erneut versuchen! Letztendlich ist manchmal auch der Weg das Ziel und es überwältigt mich immer wieder, wenn ich nach einem erfolgreich gelaufenen Marathon wieder merke, wozu mein Körper mit gezieltem Training innerhalb von 3 Monaten in der Lage ist… Ganz klare Empfehlung: Lauf-Coach ausprobieren!

Ole Schuller 05.05.2017

Erster Marathon unter vier Stunden

Als ich von einer Bekannten auf Lauf-Coach aufmerksam gemacht wurde, hatte ich bereits zwei Marathonläufe absolviert. Beide Male hatte ich mich allein bzw. mit Hilfe eines Standardtrainingsplanes in einer App vorbereitet. Obwohl ich beide Male ausreichend trainiert hatte, brach ich immer im letzten Drittel des Rennens ein und schaffte nur eine Zeit deutlich über vier Stunden.

Für den Hamburg Marathon wollte ich nun etwas neues ausprobieren und meldete mich bei Lauf-Coach.de an. Mein Ziel: Einen Marathon unter vier Stunden laufen!

Die Idee: für 14 Wochen würde ich mich blind in die Hände von Manfred begeben. Egal, was mir in den Trainingsplan geschrieben werden würde, ich würde es laufen!

Gesagt, getan! Anfang mussten wir uns etwas eingrooven, weil ich mit den ganzen Bezeichnungen in den Trainingsplänen nicht zurechtkam. Ich war es gewohnt ein bestimmtes Tempo zu laufen, mit Herzfrequenzbereichen und GA1 und GA2 hatte ich nichts zu tun gehabt. Aber das war kein Problem.

Manfred hat sich bei der Erstellung der Pläne auf meine Präferenzen eingestellt. Es gab so manche Woche, in der ich Sonntagabend den Plan bekam und dachte: „Wie soll ich das schaffen?“. Aber ich habe es geschafft. Zu keiner Zeit habe ich mich am Ende der Woche überfordert gefühlt. Das war ein tolles Erlebnis. Ich gebe zu, dass ich manchmal abends nur losgelaufen bin, weil ich wusste, dass ich sonst am Sonntag einen leeren Eintrag für den Tag an Manfred schicken müsste. Aber neben einem wirklich auf mich und meine Fortschritte zugeschnittenen Plan sowie die Möglichkeit Fragen zu stellen, ist genau das für mich ein echter Vorteil gegenüber einer App gewesen. Da ist jemand auf der anderen Seite des Trainingsplanes, der meine Daten anschaut und auch mal ein Lob parat hat. Ich habe sauber durchtrainiert und bin verletzungsfrei bis zum Wettkampftag in Hamburg gekommen.

Trotz allen Trainings hatte ich großen Respekt vor dem Lauf. Aber es hat alles super geklappt. Unter widrigen Bedingungen (Regen, Hagel, Wind) bin ich meinen ersten Marathon unter vier Stunden gelaufen. Wo bei anderen der Mann mit dem Hammer kam, habe ich es erst laufen lassen. Ab 30km bin ich im Schnitt 20 Sekunden schneller gelaufen als geplant.

Nach Wochen des Trainings war der Zieleinlauf ein wunderschönes Erlebnis! 24 Minuten besser als meine bisherige Bestzeit!

Großen Dank und absolute Empfehlung von mir für Manfred von Lauf-Coach!

Gerrit Lodde 02.05.2017

Seit ca. 5 Jahren laufe ich mehr oder weniger (ca. 3 x pro Woche) regelmäßig. Ein Lauftraining hatte ich nie. Da ich mich jetzt zum Halbmarathon in Berlin angemeldet hatte, habe ich mich 12 Wochen vorher bei Lauf-Coach.de angemeldet. Das strukturierte Training machte Spaß und war abwechslungsreich. Häufig dachte ich, dass die Vorgaben nicht machbar seien. Doch im Laufe der Übungseinheit ging es dann doch ganz gut. Für mich war es erstaunlich, wie genau Manfred mein Leistungsniveau einschätzen konnte.

Meine Zeiten verbesserten sich kontinuierlich und auch der Wettkampf selbst lief super. Für mich war das die perfekte Trainingsvorbereitung.

Ich freue mich schon auf die nächste Vorbereitungsphase.

Vielen Dank Manfred

Sibylle Ahaus 13.03.2017

Nach etlichen verletzungsbedingten Pausen in den letzten zwei Jahren, stagnierte meine Leistung nicht nur, die Form ging sogar nach unten. Mir wurde klar, dass mein Training ahnungslos, unstrukturiert und nicht zielführend war.

Die Pläne, die im Netz überall zu finden sind, waren mir zu starr und allgemein. Ich wollte einen Ansprechpartner, der mich individuell betreut, meine Form einschätzen kann, mir Rückmeldung gibt und dem ich Fragen stellen kann, wenn ich welche habe. Das habe ich bei Lauf-Coach.de gefunden!

Die Pläne von Manfred fordern mich da, wo ich gefordert sein soll, überfordern mich aber nicht. Oft dachte ich "Das bekomme ich nicht hin", ich habe es hinbekommen. Allein hätte ich solche Läufe gemieden, aus Angst zu versagen. Laufen macht wieder Spaß!

Mein erstes Ziel habe ich mit Lauf-Coach.de erreicht. Ich hoffe, es folgen noch einige.

Danke, Manfred, für die gute Betreuung!

Dietmar Senf 12.03.2017
Erfahrungsbericht 12.03.2017

Seit ich vor 8 Jahren (zum 3. Mal in meinem Leben) mit dem intensiveren, wettkampfgemäßen Laufen begann, ging es mit den Zeiten immer bergauf. Aber in den letzten 2 Jahren stagnierten meine Leistungen bzw. gingen zuletzt zurück. Irgendwann ist man mit dem „Eigencoaching“ am Ende. Einfach nur das Training verschärfen, das geht nach hinten los. Der Körper braucht seine Erholungsphasen. Nun könnte man sagen, o. k. mit 66 Jahren kannst du nichts anderes erwarten, dass ist biologisch vorprogrammiert.

Aber mein Ehrgeiz ist nach wie vor groß und so war externer Rat gefragt. Durch einen Bericht in der Laufzeitschrift „Runner`s world“ kam ich zu Manfred. Dank seiner Vorgaben kam Struktur in mein Training. Auch jetzt bin ich nicht vor Sackgassen gefeit. Aber Dank Manfreds Wissen und Erfahrung gibt es einen Weg heraus. Wir haben den Winter gemeinsam genutzt um die Grundlagenausdauer zu verbessern. Über das Tempotraining kam die Leistungsfähigkeit, und ganz wichtig, neue Motivation zurück.

So fuhr ich am 04.03. zur Saisoneröffnung nach Radebeul zum Wintercross. Ein schönes Gefühl die Laufatmosphäre zu spüren und Lauffreunde zu treffen. Mein Gefühl hatte mich nicht betrogen. Es lief gut über die 5,8 km. Das der letzte Kilometer zugleich der schnellste ist, das hat es bei mir noch nie gegeben. Ich habe meine Zeit vom Vorjahr um 51 sek. verbessert.

Das erste Mal, dass es wieder aufwärts geht. Ich kann den nächsten Wettkampf kaum erwarten.

Angela Dörner Freizeitläufer

...so nennt man sie doch, die regelmäßig vor sich hin laufen, um etwas für sich und ihre Gesundheit zu tun, vielleicht ein paar Kilos verlieren und um ein gutes Alibi zu haben, wenn es beim Grillen ein Stück Fleisch oder zum Dessert etwas Schokolade mehr wird. So eine war ich. Als Jugendliche war ich Leistungssportlerin, Sprint – Langstrecken waren eher verhasst. Später kamen dann Beruf, Stress und Familie dazu. Zudem gabe ich habe stark geraucht. Irgendwann kam der Punkt - die Kinder waren „fast“ erwachsen - da war ich wieder an der Reihe. Ich habe das Rauchen aufgegeben und mich gefragt, was ich eigentlich für mich tun kann. Ich habe ein neues Fahrrad und die erste Laufausrüstung gekauft (Würde ich heute nie wieder kaufen, die typischen Anfängerfehler aus dem Discounter). Schnell hatte ich wahnsinnige Schmerzen in den Knien. Wochenlang konnte ich kaum gehen, geschweige denn laufen. Trotzdem war ich vom Laufen begeistert und für mich stand fest, sobald die Schmerzen weg sind, werde ich weiter laufen. Natürlich mit entsprechender Beratung im Fachgeschäft und neuen Schuhen.

2010 schloss ich mich beim hiesigen Leichtathletikverband der Laufgruppe an. Das war super schön: Viele nette Gleichgesinnte kennen lernen, Zuspruch, Motivation, gemeinsame Unternehmungen. Noch heute freue ich mich auf die wöchentlichen gemeinsamen Läufe und Gespräche – Freunde treffen eben. Eben diese Freunde berichteten regelmäßig über ihre Wettkämpfe. Einen 10km-Lauf hier, einen Halbmarathon dort, der nächste Marathon sei bereits gebucht. Das wollte ich auch! Gesagt getan. Anmeldung zu einem 5km Lauf vor Ort, dann ein Zehner in Hamburg. Das war toll. Diese Stimmung war unglaublich. Der erste Halbmarathon musste her. Ich meldete mich für Berlin im April 2012 an. Die Vorbereitung war eher schlecht. Trainingspläne aus dem Internet, wenig Motivation, stupides Abarbeiten der Pläne. Meine Lust war dahin. Trotzdem fuhr ich nach Berlin. Ich habe den Halbmarathon in 2:35 Stunden geschafft. Für mich die Leistung schlechthin! Ich war stolz auf mich. Auf zum nächsten Halben nach Hamburg. Gleiches Ergebnis. Stolz war ich ohne Ende. Schließlich hatte ich durchgehalten. Ich war ein Finisher! Dann stand für mich fest: ich will mehr und das bitte schneller!

Gesucht im Netz: Manfred gefunden. Ich war begeistert. Persönliche Pläne, nur für mich gemacht. Motivation, professionelle Beratung, ein sportlicher Partner an meiner Seite! Der Fortschritt ließ nicht lange auf sich warten. Schnell habe ich gemerkt wie ich deutlich an Schnelligkeit und Grundlagenausdauer zulegen konnte. Das war ein super Gefühl. Das Laufen machte immer mehr Spaß. Dann leider wieder Rückschläge: schwerer Verkehrsunfall meines Sohnes, eigene Krankheiten und Verletzungen. Lange Trainingspausen. Erst im Februar/März 2013 war ein Trainingseinstieg wieder möglich. Der Halbmarathon in Berlin stand am 07. April auf dem Plan. Ich bin ihn in 2:37 Stunden gelaufen. Aber – ich bin angekommen! Also weitergemacht. Nächster Halbmarathon auf dem Darß am 21. April: meine Zeit 2:30 Stunden. Toll, 7 Minuten schneller als noch vor zwei Wochen. Auf dem Darß gab es in der Altersklasse 60 weiblich eine Siegerin mit der sensationellen Zeit von 1:33h!!! Manfred, wir haben noch viel zu tun. Nicht die 1:33 h, aber 1:59 h würden mir sehr gefallen.

Nächstes großes Ziel ist der Marathon im September in Berlin. Ich will ins Ziel kommen und mit Manfred als Trainer werde ich das schaffen! Aber auch danach wirst du mich nicht loswerden….die 1:59 h warten auf mich.

Silke Kirschke Marathon

Sechs Jahre lief ich bisher ohne besonderen Plan und durchdachtes Training durch die Landschaft. Ich verbesserte meine 10km Zeit von anfangs 58min (da hatte ich erst 3 Monate zuvor mit dem Laufen begonnen), auf 48:09, aber konnte mir einfach nicht vorstellen noch schneller zu laufen.

Völlig fasziniert war ich von den guten Läufern, die dabei auch noch viel lockerer aussahen als ich! 2010 konzentrierte ich mich auf die Marathondistanz und lief meinen ersten in Regensburg in 3h 56min, den zweiten in München in 3h 46min. Das waren tolle Erlebnisse. Jetzt wollte ich aber auch schneller werden!

Eine Freundin machte mich auf Manfred und Philip aufmerksam, da sie sich mit den beiden erfolgreich auf ihren ersten Ironman vorbereitete. Also habe ich mich bei den beiden angemeldet, bis zum geplanten 10km Lauf in Dachau waren es ja nur noch 6 Wochen! Das Training welches Manfred (genannt Folterknecht) mir Woche für Woche verordnet,ist wesentlich abwechslungsreicher als mein bisheriges stupides Kilometersammeln. Er bringt mich an meine Grenzen,verlangt aber nichts unerreichbares, so dass ich fast immer ein Erfolgserlebnis habe und ihm zufrieden den ausgefüllten Trainingsplan zurückschicken kann.

Wenn ich die vorgegebenen Zeiten beim Intervall nicht einhalten kann (was zum Glück nicht oft geschieht, da das frustrierend ist) folgt die genaue Analyse von Manfred, warum das so war und das Training wird angepasst.

Gruß Silke

Silke Kirschke Erfolgreiches Jahr mit München Marathon als Abschluss

Auch dieses Jahr hat mich Manfred wieder erfolgreich "gefoltert". Los ging es gleich im Februar mit der oberbayrischen Crosslaufmeisterschaft und im März ein Frühjahrs-Halbmarathon bei denen ich 3. meiner Alterklasse wurde. Am 1.Mai dann ein 10 km Strassenlauf, hier wurde ich 1. meiner Altersklasse.

2 Tage vor dem nächsten Wettkampf, zog ich mir leider einen Muskelfaserriss zu der mich erstmal ausser Gefecht setzte.

Dann ging es Mitte Juli mit dem Karlsfelder Triathlon weiter. Zum ersten mal wollte ich bei der olympischen Distanz starten. Was für ein toller Wettkampf! Die Organisation und die Atmosphäre, einfach klasse! 4. meiner AK und 6. beste Laufzeit aller Frauen!

Dann im August wieder ein 10 km Straßenlauf und wieder 1. meiner AK und weil es so viel Spass gemacht hatte, einen Triathlon in der Volksdistanz mit Mountainbike-Strecke und nochmal einen in der olympischen Distanz mit neuer 10 km-Bestzeit für mich und 3. Platz meiner AK.

Jetzt wurde es aber ernster mit dem Lauftraining, denn mein Hauptziel war ja der Münchener Marathon, bei dem dieses Jahr auch die deutsche Meisterschaft ausgetragen wurde. Und Manfred wurde seinem Ruf als Folterknecht wieder voll und ganz gerecht! ;-)

Aber wenn man dann erfolgreich ist, lohnt sich doch die Quälerei!

Im September 30 km Isarlauf Bad Tölz 3. gesamt und 1. AK und Karlfelder Seelauf Halbmarathon 3. gesamt und 1. AK mit neuer persönlicher Bestzeit!

Dann endlich München. So nervös war ich noch nie! 4 Tage vorher stürzte ich beim Laufen im Dunkeln und schlug mir Knie und Schulter auf, dass ich erst dachte, das war´s jetzt. Außerdem waren um mich herum auch noch alle grippal und ganz leicht hatte es mich auch erwischt.

Lauf-Coach 1 Das Wetter am Wettkampftag war optimal, schön kühl und sonnig! Die Stimmung an der Strecke war auch dadurch toll. Bis Kilometer 35 lag ich auf Bestzeitkurs, aber dann bekam ich leider etwas Seitenstechen und ich musste etwas Tempo rausnehmen. Als ich dann wieder die verlorene Zeit reinlaufen wollte, bekam ich von meinen Muskeln Warnmeldungen, also lieber keine neues Bestzeit, dafür aber ankommen und Spass haben!

Ergebnis: 3:24:41 (48. der deutschen Meisterschaft, 8. in der gestarteten AK, wg. Mannschaftswertung runtergesetzt, 5. in meiner eigentlichen AK, 4.mit der Mannschaft) Ich war auch sehr zufrieden und nächstes Jahr bin ich wieder dabei und dann versuch ich es halt nochmal mit der neuen Bestzeit. Man braucht ja schließlich Ziele und Manfred soll ja auch seinen Spaß haben.

Jetzt aber nochmal ein großes Dankeschön und Lob an Manfred! Egal welche Distanz, ob Laufen oder

Triathlon

, ich habe mich immer optimal vorbereitet gefühlt. Auch wenn das Training oft anstrengend ist, durch die unterschiedlichen Trainingspläne und auch die motivierenden Mails von Manfred, auf die man sich schon jeden Sonntag freut, macht es richtig Spass und stolz, wenn man denTrainingsplan am Ende der Woche vollständig ausgefüllt an Manfred schicken kann.

Helma Bendziula Gelegenheitslaufen

Seitdem ich seit 10 Jahren an der Seite eines passionierten (Marathon-) Läufers lebe, versuche ich, ebenfalls auf eine passable Laufdistanz zu kommen. Unsere heimatliche Standardrunde ist knapp 7 km – am Ende der Saison schaffe ich diese immer so mit „ach und krach“– denn meistens war es zu kalt, zu warm, zu nass, zu schwül, zu dunkel, ich zu kraftlos, zu lustlos – und schon war wieder eine Woche um, in der ich nicht gelaufen bin – zu viele „zus“, um die Leistung zu steigern.

Im letzten September war dann das Schlüsselereignis, die „zu“-geschlagene Tür zu öffnen: Mein Mann lief mit seinem Freund beim Saar-Schleifen-Marathon – wir beiden Frauen fungierten als Schlachtenbummlerinnen und Schweißtupferinnen, bis wir uns die Frage stellten, warum wir nicht auch mal bei einem Wettkampf mitlaufen sollten – es muss ja nicht gleich die Marathon-Distanz sein, aber es ginge z.B. ein Teamlauf: 10 km sollten wir doch schaffen!? – Ein Blick in unsere Kalender und Veranstaltungsübersichten führte uns dann zum 10 km-Lauf nach Berlin Anfang August. – fast 1 Jahr Zeit – kriegen wir das hin? – Sogleich wurden Trainingspläne aus dem Internet heruntergeladen: plötzlich lief ich schon morgens vor der Arbeit: 20 Minuten gemütliches Traben – da muss man noch nicht richtig wach sein.

Und dann der Umschlag unterm Weihnachtsbaum – er beinhaltete ein Geschenk-Abo für ein Lauftrainingsprogramm vom Laufcoach Manfred. Noch über die Feiertage wurde der Fragebogen ausgefüllt und am 1.1. hatte ich meinen ersten Trainingsplan im Postfach. Was für ein Jahresbeginn! Gelaufen wurde bei Minus 10 Grad, bei Glatteis, bei Regen, im Dunkeln durch die beleuchtete Wohnsiedlung, bei Schneematsch, bei Sturm, bei Plus 30 Grad – alles kein Problem, denn am Sonntag muss doch der Plan wieder ausgefüllt beim Trainer sein! Warum geht das nur so???

Ein kleiner Zwischentest beim Minimarathon im Mai: erstmals Wettkampfluft schnuppern, die Zeit über 3,8 km gar nicht schlecht – da ist mehr drin. Nun also durchstarten, das Abo und die Strecke verlängern. Wöchentlich kommt die Abstimmung mit dem Trainer. 3 bis 4 x Training – bei jedem Wetter, bei jeder Laune. Beim ersten Trainingslauf über 10 km ist mir morgens schon ganz mulmig – das schaffe ich nie – aber Dank des kontinuierlichen Trainingsaufbaus durch Manfred auch das kein Problem.

Den Kilometer schaffen wir Frauen jetzt so in 8:15 Minuten – im Rennen ist alles schneller, prophezeien uns unsere Männer – Hauptsache ankommen, erwidern wir – im Olympiajahr zählt vor allem der Olympische Gedanke: dabei sein ist alles.

Und dann ist es endlich soweit: Mit 7.000 Läufern stehen wir zu viert im Startblock für den 10 km Lauf – und sehen die 5 km-Läufer ins Ziel einlaufen: Meine Freundin und ich sind ganz stolz, dass wir „bei den Großen“ dabei sind und gleich unser Startschuss fällt.

Das Feld ist dicht und wir werden von den Läufern mitgezogen – die ersten beiden Kilometer laufen wir in 14 Minuten – das werde ich nicht durchhalten (denn heute ist es sehr schwül warm) – also drossle ich das Tempo, meine Freundin zieht etwas schneller voran – auf dem letzten Kilometer lässt sie mich einholen und wir laufen mit 75:34 gemeinsam über die Ziellinie: geschafft! – wer hätte das gedacht?

Und wie geht es weiter? – jetzt wird an der Zeit gearbeitet – und der nächste Wettkampf angepeilt.

Mithilfe von lauf-coach.de – Schweinehund adé!

Vielen Dank, Manfred!

Helma – F50

Sven Tunsch: Meinen ersten 10km-Lauf

Sven Tunsch

Vor etwa zwei Monaten habe ich das Lauftraining bei Manfred begonnen. Empfohlen wurde er mir von einem Freund, der schon seit längerem nach den Plänen von Philip und nun von Manfred trainiert und tolle Erfolge dadurch erzielt hat.

Davor bin ich mehr oder weniger regelmäßig gelaufen, allerdings eher planlos, ohne konkrete Ziele und oft mit monatelangen Pausen. Ende September habe ich mich dazu entschlossen, das Lauftraining nach Manfreds Plänen einmal zu testen. Ich habe vorsichtige Ziele für zwei Wettbewerbe definiert und dass ich dreimal pro Woche trainieren möchte. Ich wusste allerdings nicht, ob ich damit klar komme, strikt nach einem Plan zu laufen. Meine Bedenken waren nach den ersten Einheiten wie weggeblasen. Ich hatte bevor ich nach Plan gelaufen bin schon viel Spaß am Laufen.

Seitdem ich aber nach Manfreds Plänen laufe macht es mir deutlich mehr Spaß als davor.

Das Training besteht aus vielen abwechslungsreichen Einheiten, von langsamen über schnelle Dauerläufe, Intervallen, Steigerungs- und Minutenläufe. Manfred passt die Pläne sehr individuell an und berücksichtigt meine eigenen Präferenzen.

Meinen ersten 10km-Lauf vor einigen Tagen habe ich sehr gut laufen können, ich konnte die geplante Zeit deutlich unterbieten und war wirklich überrascht, welche Fortschritte ich nach so kurzer Zeit durch das Training erzielen konnte. Das macht Lust auf mehr!

Prima finde ich, wie gut Manfred meine Laufleistung aufgrund meiner Rückmeldungen auf die Wochenpläne einschätzen kann. Dadurch entstehen neue Pläne, die mich fordern, aber nicht überfordern.

Ich freue mich schon auf den nächsten Wettkampf. Vor allem freue ich mich aber auf noch viele Trainingseinheiten, denn für mich ist beim Laufen der Weg das Ziel.

Beste Grüße Sven

Angie und Andreas Lutz: Ironman Austria

Sven Tunsch

Es begann alles 2007, als ich aus einer Proseccolaune heraus an meiner ersten Volksdistanz teilnahm. Ich wurde sofort vom Triathlonfieber infiziert. Es folgten 2008 mehrere Sprintdistanzen und 2009 meine erste Kurzdistanz. Meinen Mann Andreas meldete ich als kleine „Überraschung“ für 2009 für seinen ersten Sprint an. Das Triathlonfieber ist auch gleich zu ihm übergesprungen. Ab nun gab es kein Halten mehr.

Im Juli 2010 meldeten wir uns beide voller Vorfreude für den Ironman Austria 2011 an. Im September 2010 folgte unsere erste Mitteldistanz, die wir erfolgreich absolvierten. Voller Vorfreude blickten wir auf den Juli 2011. Doch es kam alles anders wie geplant - wie so oft im Leben.

Ich hatte mir von September bis Ende Dezember einen fast schon chronischen grippalen Infekt zugezogen, an Training war gar nicht zu denken. Erst Anfang Januar konnte ich endlich mit leichtem Grundlagentraining beginnen. Auch Andreas konnte das geplante Training nicht wie gewünscht durchführen.

Wie es der Zufall so will, erfuhr Andreas über berufliche Kontakte (Gruß Peter) von Manfred und Phillip und somit von lauf-coach.de. Nach Austausch aller Daten (Trainingsumfänge, Wettkämpfe usw.) bekamen wir unsere ersten Trainingspläne. Wir waren schon ganz gespannt, da wir bereits schon einmal schlechte Erfahrungen bezüglich Trainingssteuerung gemacht hatten (Training war trotz unterschiedlichster Voraussetzungen total identisch). Beim ersten Blick fiel dann sofort die individuelle Trainingsgestaltung auf, d.h. das Training wird genau auf jeden Athleten abgestimmt und zugeschnitten (Trainingstage, Verletzungen, Krankheiten usw.).

Neben den wöchentlichen Trainingsplänen (Sonntag Abend warteten wir schon immer ganz gespannt auf unsere neuen Pläne) per E-Mail hat uns auch die unkomplizierte und persönliche Kontaktaufnahme per Telefon sehr weitergeholfen. Manfred hatte jederzeit ein oder des öfteren auch zwei Ohren für uns frei. Das Training machte uns beiden riesig Spass. Ich konnte es relativ gut durchziehen, trotz Ausfälle wegen wiederkehrenden Infekten, wobei Andreas 6 Wochen vor dem Ironman Schmerzen im Achillessehne- u. Knöchelbereich bekam (4 Wochen Laufpause), leider auch genau die letzte Woche. Die Zeit eilte davon und ehe wir uns umsahen, waren wir auch schon in Klagenfurt. Endlich war es dann soweit.

Gruß Angie und Andreas

Stefan Lachnit: Ironman Roth

Als ich mich vor ca. 1,5 Jahren entschlossen hatte in meine Ausdauersportaktivitäten etwas Abwechslung zu bringen, war schnell die Idee geboren einmal einen Triathlon zu versuchen. Nach dem ersten Volkstriathlon, sollte es kurze Zeit später bereits die erste Olympische Distanz und im Herbst 2010 die erste Halbdistanz sein. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hatte ich "Blut geleckt". Ich hatte mir in den Kopf gesetzt eine Langdistanz zu absolvieren. Nachdem die Anmeldung in Roth auch funktioniert hatte, kam ich in Zugzwang. Wie sollte ich mich vorbereiten, wie oft trainieren, wie das Training gestalten, klappt das überhaupt, das viele Training trotz beruflichen Engagements ..... Fragen über Fragen und leider wenig Antworten. Durch Zufall traf ich einen alten Bekannten, der mich auf "lauf-coach.de" aufmerksam machte.

Hier gab es Antworten auf meine Fragen. Individuelle Trainingssteuerung. Abwechslungsreiche Trainingseinheiten und die Flexibilität mein persönliches Zeitbudget bei der Trainingsgestaltung zu berücksichtigen. Es sollten 9 Monate Vorbereitung vor mir liegen, die mir anfangs ewig vorkamen aber im nachhinein verflogen sind. Dazu hat sicher auch das abwechslungsreiche Training beigetragen. Nun war ich am vergangenen Wochenende in Roth. Habe als Triathlon-Novize in 10:44 h gefinisht und lag damit voll im Rahmen der Planung. An dieser Stelle, Dir Manfed, vielen Dank für Deine Unterstützung als Coach, Psychologe, Antreiber und Motivator. Nach dem Erfolg werde ich die Zusammenarbeit selbstverständlich fortsetzen und freue ich mich schon auf die nächsten Trainingspläne und die nächste Langdistanz im kommenden Jahr.

Gruß Stefan

Peter Hörnemann: Marathon, Triathlon und seit kürzerem auch Mountainbike-Rennen

Seit über zwanzig Jahren betreibe ich nun leistungsorientiert Marathon, Triathlon und seit kürzerem auch Mountainbike-Rennen. Lange war ich auf der Suche nach den richtigen Trainingsrezepten, um meine Leistungsfähigkeit möglichst effektive auszubauen.

Mit den klassischen Trainingsplänen von der Stange kam ich meistens nicht zurecht. Beruflich bedingt bin ich sehr viel unterwegs und kann deshalb die Trainingsvorgaben zum Teil aus zeitlichen als auch aus anderen Gründen (z.B. kann das Rad nicht mitnehmen, kein Schwimmbad in der Nähe, usw.) nicht erfüllen, somit war in der Vergangenheit ein vernünftiger Trainingsaufbau so nicht möglich.

Ich war auf der Suche nach einer Trainingsbetreuung die individuell auf mein Zeitbudget, Trainingsmöglichkeiten, Ziele, sowie auf meine Leistungsfähigkeit abgestimmt ist, also Pläne die ich wirklich leisten kann und mich nicht überfordern. Bei Recherchen im Internet traf ich dann auf den „Lauf-Coach.de, Die Perspektive“ in Person Manfred Vollmer und Philip Champignon. Mein Interesse war geweckt und ich nahm Kontakt auf. Schnell waren meine persönlichen Daten sowie aktuelle- und frühere Leistungsfähigkeiten auf allen Distanzen ausgetauscht. Ab sofort bekam ich wöchentlich aktuelle Trainingspläne, nach meinem persönlichen Zeitbudget und Möglichkeiten angepasst, zugesendet. Eine persönliche Kontaktaufnahme mit dem Trainer per Telefon oder Mail findet wöchentlich statt, ist aber jederzeit möglich und völlig unkompliziert. Vorweg gesagt, habe ich in Bezug auf Individualität, Effektivität und Flexibilität noch nichts Vergleichbares gefunden.

Seit über einem Jahr trainiere ich nun nach den Trainingsvorgaben von Lauf-Coach.de und freue mich jede Sonntag auf meinen individuellen Plan für die darauffolgende Woche. Meine bisherigen Trainingsvorgaben waren absolut Ziel führend und immer sehr motivierend, manchmal aber auch „beschissen hart“ (entschuldigt den Ausdruck, genauso habe ich es empfunden). Mit “ich hab euch alle lieb Training“ wird man eben nicht schneller, oder Manfred?. Resultierend aus dem Training konnte ich auch schon den einen- oder anderen persönlich Erfolg erzielen!

Gruß Peter

Peter Hörnemann: Vulkan-Cross Triathlon in Schlakenmehren (Vulkaneifel)

500m Schwimmen, 20km Mountainbike, 5km Crosslauf.

Lauf-Coach 1

Am 13.08.2011 um 17:00 Uhr fiel der Startschuss zu den Rheinland-Pfalz Crosstriathlonmeisterschaften im Vulkankessel des Schalkenmehrener Maars. Die Distanzen waren hier 500m Schwimmen im Maar, 20km Mountainbike (2x10km Runde) auf sehr profiliertem zum Teil auch technisch sehr anspruchsvollen Kurs, sowie 5km Crosslauf (2x 2,5km Runde).Was für eine Schlammschlacht!!! Aufgrund des schlechten Wetters am Wettkampftag und schon Tage zuvor, war die MTB Strecke sowie die Laufstrecke extrem aufgeweicht und matschig. Dadurch wurden die Strecken zum Teil zu einer nicht ungefährlichen Rutschparty und der Namenszusatz CROSS- für den Triathlon gerecht (siehe Foto). Einige Starter mussten auch sturzbedingt aufgeben. Trotz einer abgesprungenen Kette und einer Schiebepassage, konnte ich den MTB-Part sturzfrei absolvieren. Bei dem abschließenden Crosslauf habe ich mich dann zweimal gepflegt hingelegt, was aber ohne Blessuren ausging! Wenn das kurze Asphaltstück nicht gewesen wäre hätte man den Crosslauf auch ohne Probleme mit Spikes (12er Nägel) laufen können.

Nach der für mich guten Zeit von 1:44:17h (Schwimmen:7:51min, MTB 1:07:18h inkl. beider Wechsel, Lauf: 29:08min) war ich dann glücklich und doch recht zufrieden im Ziel. Im Gesamtergebnis belegte ich den 46. Platz von insgesamt 178 Startern die ins Ziel gekommen sind und den 10. Platz in der AK 45.

Ein herzliches Dankeschön an das Trainerteam Lauf-Coach.de und weiterhin auf eine gewinnbringende Zusammenarbeit, vor allem im nächsten Jahr dann in der AK 50!

Sascha: Marathon Frankfurt

Als ich im Juni 2007 für den im Oktober stattfindenden Frankfurtmarathon einen individuellen Trainingsplan suchte wurde ich auf www.lauf-coach.de aufmerksam. Meine Bestzeit von 2006 mit 3:03h musste doch zu unterbieten sein und für meine Wunschzeit unter 3h brauchte ich einen Trainingsplan aber keinen von der Stange! Mit einer Arbeitswoche von 5-6 Tagen ist es nicht immer leicht Sport und Arbeit unter einen Hut zu bekommen und Flexibilität ist daher für mich sehr wichtig. Nach dem ersten Kontakt und Beantwortung des Fragebogens konnten wir uns aufeinander abstimmen und schlussendlich meine Marathonzeit auf 2:49h verbessern.

Die sehr abwechslungsreichen Trainingspläne, die immer wieder für neue Überraschungen sorgen, geben am Sonntag immer Grund zum Anlass sich auf den neuen Trainingsplan zu freuen. Auch wünsche und Anregungen wurden immer umgesetzt und für Fragen rund ums laufen steht Manfred oder Philip immer Rede und Antwort. Selbst als ich mitten in der Vorbereitung Verletzungsbedingt ca. 3 Wochen pausieren musste und ich schon alles hinwerfen wollte wurden auch die psychologischen Stärken der beiden erkennbar und das ist kein Witz, aber ohne die beiden währe ich den Marathon in Frankfurt nicht gelaufen.

Spaß am laufen auch wenn es mal härter wird, Abwechslung und immer jemand als Ansprechpartner zu haben ist der Grund das ich ab Januar 08 mich fÜr ein ganzes Jahr betreuen lassen wollte. Erste Erfolge 2008 stellten sich nun auch schon ein - 10km Bestzeit um über 1 Minute verbessert auf 34:30 Minuten. Super.

Vielen Dank an dieser Stelle an

Manfred und Philip

Sportliche Grüße

Sascha

Michael: Der längste Tag des Jahres

Am 18.07.2010 war es endlich soweit. Meine erste Triathlon-Langdistanz wartete darauf von mir in Roth absolviert zu werden. Und so geschah es, dass morgens um 3:30 Uhr der Wecker klingelte. Anziehen, frisch machen und ab zum Frühstück.

Die letzten Sachen gepackt und nochmal alles kontrolliert. Das Rad und die Laufausrüstung gab ich bereits einen Tag zuvor ab. Schließlich ging es dann los zum Schwimmstart. Dort prägte ich mir den Weg vom Wechselzelt zu meinem Rad genauestens ein: am Wechselzelt vorbei, nach dem zweiten Baum links ab und dann nach Kurzem einen Schwenk nach rechts. Und dort sollte ich meine Kampfmaschine dann entdecken, hoffentlich noch mit genügend Luft in den Reifen! Ich habe es (das Rad!) lieben gelernt, während all den harten und/oder langen Trainingsausfahrten. ..

Kurzer Rückblick: Meine Vorbereitung startete vor ca. 9 Monaten und war zu diesem Zeitpunkt von Laufeinheiten, Schwimmen und Stabilisationstraining geprägt. Die Laufleistungen konnten sich im März 2010 sehen lassen. Beim Halbmarathon in Frankfurt konnte ich mit 1:20:36h finishen. Fünf Wochen danach lief ich den Wien-Marathon in ca. 2:57h. Ich war läuferisch also in guter Verfassung.

Die Schwimmleistung verbesserte ich über diese Monate ebenfalls kontinuierlich. Aber was war mit Radeinheiten? Der lange Winter erschwerte das Training ungemein. So langsam wurde ich nervös, nahm regelmäßigen Kontakt mit Manni und Philip auf, um über das weitere Vorgehen zu diskutieren. Sie beruhigten mich jedes Mal, dass noch genügend Zeit sei. Mir blieben zwei Möglichkeiten: Richtig nervös werden und heimliche Radeinheiten abspulen oder den Beiden vertrauen und auf ihre langjährige Erfahrung bauen. Ich entschied mich für Letzteres. Beim Triathlon in Gemünden am 15.05.2010 konnte als 11. in der Gesamtwertung finishen, und das mit Unterstützung von Philip an der Strecke! Die Form war da und wollte weiter ausgebaut werden. Schließlich startete ich noch Mitte Juni bei einer Mitteldistanz, fuhr dort aber mit angezogener Handbremse auf dem Rad, da ich nicht wusste, wie mir die l�ngeren Strecken liegen. Doch es ging alles gut und die Generalprobe für Roth passte. Jedoch schwamm ich schon dort aus meinen Trainingsreserven vom Winter, da ich das Training im Wasser vernachlüssigte. Das wurde die letzten fünf Wochen vor Roth noch weitaus schlimmer, da mich regelmäßige Wadenkrämpfe zum aufgeben zwangen. Erst 4 Tage vor Roth konnte ich mal wieder 2km am Stück schwimmen. Die Zeit war jedoch alles andere als Perfekt! Ich traf ein paar meiner Vereinskollegen. Wir unterhielten uns noch ein bischen, während die Profis bereits voll aktiv waren. Schließlich sollte auch ich meinen Wettkampf beginnen dürfen. Als ich ins Wasser ging, sah ich Mario am Schwimmeinstieg stehen. Das hat gut getan. Hat er mich doch auf einigen harten Trainingseinheiten begleitet.

Startschuss: Die ersten fünf Minuten waren sehr hart. Auch wenn ich nur einen leichten Schlag ans Kinn bekam, so nervte es doch extrem, wenn immer wieder Sportler über die Beine schwammen. Es dauerte auch nicht lange, bis mich die ersten Schwimmer der nachfolgenden Gruppe (5min-Abstände) überholten. Ich schwamm und schwamm und war völlig fertig.

Dann endlich war ich bei km 1,6. Der Wendepunkt. Super. Läuft ja echt beschissen. Aber egal. Viele Leute glauben an mich. Also kämpfen. Dann folgten 3 Wadenkrämpfe und viel Wasserschluckerei. Mir wurde schon übel. Ich möchte nicht mehr daran denken. Das Schwimmtraining lief im Vorfeld vollkommen suboptimal. Daher springe ich nun sofort in die Wechselzone. Ich hatte es geschafft. An laufen konnte ich nicht einmal denken. Man kann auch nicht sagen, ich wäre gegangen. Ich würde sagen, ich torkelte ins Wechselzelt, zog die Radsachen an und lief langsam zum Rad. Den Weg hätte ich mir nicht merken brauchen. Ich konnte es schon von Weitem sehen, da alle anderen Räder bereits mit ihren Besitzern unterwegs waren.

Das baut auf! Dann ab in die Verfolgung! Die ersten 15km auf dem Rad waren die Hölle. Ich kurbelte zwar leicht und ohne viel Kraft, aber mir war spei übel. Ich war zu diesem Zeitpunkt kurz vor der Aufgabe. Doch Philip sagte mir telefonisch im Vorfeld, dass bestimmt harte Zeiten kommen würden und ich die überwinden müsse. Und so fuhr ich weiter und weiter und weiter und war schließlich am Kalvarienberg in Greding angelangt. Dort überholte ich Reihenweise andere Triathleten. Gemeinsames fahren konnte ich vergessen. Die ganzen schnelleren Radfahrer waren vermutlich auch bessere Schwimmer als ich. So musste ich alleine die 180km abspulen und fuhr fast nur auf der Überholspur. Das Tempo passte. An einen Einbruch war gar nicht zu denken. Die Beine waren zu gut drauf. Die Verpflegung passte. Und so kam ich schließlich nach 5:05h auf dem Rad in die Wechselzone zum Laufen.

Bereits auf den ersten Metern spürte ich den Magen wieder und ich ahnte, dass er mir Probleme bereiten sollte. Die ersten 12km konnte ich jedoch erst einmal locker in ca. 4:25min/km durchlaufen. Dann besuchte ich das Dixie, was sich alle paar km wiederholen sollte. Da meine Traumzeit unter 10 Stunden jetzt nicht mehr zu erreichen war und ein Stechen in der Brust hinzu kam, ging ich immer 200m, bis ich wieder zur nächsten km-Marke lief. Erst ab km 35 lief es wieder besser. Doch auch jetzt gönnte ich mir die Gehpausen. Die Zeit war weg, also dann wenigstens den Wettkampf genießen. Und so kam ich letztendlich nach 10:37:48h überglücklich und ohne große Schmerzen ins Ziel.

Was ich daraus gelernt habe:

1. Die Vorbereitung durch Manni und Philip war perfekt und ich fasste den Entschluss, meinen Weg auch weiterhin mit Ihnen zu bestreiten. Bis dass der Tod euch scheidet oder wie war das;? ;-)

2. Das Schwimmen ist meine große Schwäche. Doch die Wintermonate haben gezeigt, dass auch dort was geht! Spätestens jetzt habe ich den Ehrgeiz entwickelt, dort besser zu werden.

3. Das Radfahren ist auf einem guten Wege, meine Lieblingsdisziplin zu werden.

4. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die 10h-Marke fallen wird!

Mit sportlichen Grüßen

Michi

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